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Die perfekte Hochzeit - Teil 2 von 3

Heute geht es weiter in unserer Reihe "Die perfekte Hochzeit". In Teil 2 verrät Janina Euch, wie man den richtigen Trauzeugen aussucht, wann man die Einladungen zur Hochzeit verschicken sollte, wie man seine perfekte Torte findet und was man bei der Aauswahl des Dress beachten sollte.

Fact 4: Wer übernimmt die Rolle des Trauzeugen/ der Trauzeugin?

Mit der Wahl des Trauzeugen und der Trauzeugin wird nicht nur eine Verpflichtung zur Bezeugung der Ehe auf dem Standesamt auserwählt. Nimmt eine Trauzeugin ihren Job ernst ist sie der ständige Begleiter der Braut am Hochzeitstag. Beginnend mit der Planung des Junggesellinnenabschiedes, dem Brautkleid Kauf, ihrem Beistand auf dem Weg zur Kirche und unterstützenden Tätigkeiten wie dem Kleid und Schleier richten und Brautstrauß verwalten, ist die Rolle einer Trauzeugin von großer Bedeutung. Hilfreich ist hier eine Freundin, die gelassen, überblickend, gewissenhaft und herzlich im Sinne der Braut handelt. Die Wahl der Trauzeugin sollte daher gut überlegt sein, wobei das Bauchgefühl häufig Recht behält. Der Posten eines Trauzeugen ist keines Wegs weniger wichtig. Auch der Bräutigam braucht eine Bezugsperson, die wohlwissend ausgewählt wird. Hingegen brauchen Männer am Hochzeitstag eher mentale Unterstützung, als das man ihnen ein Kleid herrichten muss.

Fact 5: Wann müssen die Einladungen raus?

Viele Paare schicken eine sogenannte „Save the Date" Karte sobald der Termin für die Hochzeit feststeht. Das geschieht manchmal bereits eineinhalb Jahre vor der eigentlichen Hochzeit - kann aber auch viel später sein. Ich empfehle es bis spätestens ein halbes Jahr vorher, damit jeder sich freinehmen oder die Urlaubsplanung entsprechend machen kann. Anschließend, wenn eine Location gefunden und Einladungen designt sind, können diese verschickt werden. Für die Planung ist eine Zeitspanne von einem bis einem halben Jahr eine gute Daumenregel. Je nachdem ob „Save the Date" Karten zuvor versandt wurden oder nicht, kann die Einladung auch etwas später folgen. Manchmal ist die Einladung dann eine erneute Erinnerung an den Hochzeitstermin, der bereits im Kalender der Gäste eingetragen wurde und beinhaltet viele weitere Informationen. Das Design der Karten, der Inhalt, die Aufmachung der Karte und die Wahl einer Druckerei müssen zuvor koordiniert werden. Für ein schlüssiges Gesamtkonzept können Tischnummern, Speise- und Getränkekarten, Sitzpläne oder Namensschilder im selben Design wie die Einladungskarten gedruckt werden. Damit am Tag der Hochzeit auch alles gedruckt ist, sind die Fristen der Druckerei oder Versandzeiten bis die Artikel tatsächlich ankommen, zu berücksichtigen. Gerne unterstützen wir Euch auch bei der Gestaltung Eurer Hochzeitspapeterie. Mit über 60 exklusiven Designs finden wir bestimmt auch das für Euch Passende :-) Das Foto stammt übrigens aus unserer "Blush"-Serie.

Fact 6: Was für eine Torte?

Eher Optik oder Geschmack ? Natürlich beides! Eine optisch umwerfende Torte, welche auf der Zunge zergeht und eine absolute Gaumenparty erzeugt. Aber welche Geschmacksrichtung nimmt man bei so vielen Gästen? Alle Geschmäcker können nicht getroffen werden. Auch bei der Beantwortung dieser Frage sollte zunächst der Geschmack des Brautpaares Vorrang haben. Und wer legt schon fest, dass eine Torte nur eine Geschmacksrichtung haben kann. Häufig bringt ein Geschmackstest klare Favoriten hervor und die Entscheidung fällt dem Brautpaar leichter. Zur Größe und den Gestaltungsmöglichkeiten einer Hochzeitstorte gibt es professionelle Hilfe von ausgebildeten Confiseur/in oder Konditor/in. So macht es einen Unterschied ob die Torte zum Kaffee am Nachmittag oder zur Mitternacht als Alternative zu Currywurst oder Käsebuffet serviert wird.

Fact 7: Woher kommt der Weddingdress?

Hochzeitskleider anprobieren ist für eine zukünftige Braut eine aufregende Erfahrung. Es lässt sich schwer vergleichen mit anderen Erfahrungen, denn es ist und bleibt etwas Einzigartiges. Die Boutique mit dem Kleid zum Wohlfühlen liegt dabei nicht immer unmittelbar um die Ecke. Vielseitigkeit, Zeit, Budgetplanung und die richtigen Berater sind der Schlüssel für einen erfolgreichen Einkauf. Nichts ist schlimmer als eine verkleidete Braut in dem Wunschkleid der Mutter oder Schwiegermutter. Viele Verkäuferinnen beraten, empfehlen oder überreden eine Kundin und übersehen dabei das einzig entscheidende. Für eine Braut, die sich wohlfühlt in ihrem Kleid, signalisiert ein Strahlen und Lächeln der Augen manchmal auch eine Form der Sprachlosigkeit, eine nonverbale Zustimmung. Dieser Moment ist entscheidend zu erkennen. Leider ist das in einem vollen Brautmodengeschäft mit umsatzorientierten Mitarbeiterinnen nicht immer möglich. Damit dieser Moment einer Braut ermöglicht werden kann, gilt dieser Apell der Trauzeugin, Freundin oder Brautmutter. Das Kleid sollte zur Braut passen unabhängig vom eigenen Empfinden und Geschmack, jedoch kann niemand vollkommen ohne eigene Meinung bewerten. Hilfreich sind ehrliche Meinungen, kein verschönen oder übertriebenes Gerede sowohl von den Verkäuferinnen als auch den Begleitungen.

Nicht nur der Kauf des Brautkleides auch der Anzug oder Smoking Kauf für den Bräutigam ist etwas Besonderes. Männer wollen ihrer Zukünftigen gefallen, lassen sich beraten und haben trotzdem eine eigene Meinung. Siegehen sehr unterschiedlich mit Aufregung und Ungewissem um. Meistens steht der Trauzeuge beratend zur Seite und liefert die nötige Hilfestellung bei der Entscheidung welche Farbe, Stil, Fliege vs. Krawatte oder Kombination am besten aussieht.

Bilder: © W. Heiber Fotostudio I stock.adobe.com, © bilderstoeckchen I stock.adobe.com


Autor: Patrik Schwoebel

Die perfekte Hochzeit - Teil 3 von 3
Die perfekte Hochzeit - Teil 1 von 3

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